Grenzinformationspunkte (GIP)

Vorbereitung und Umsetzung des Systems von Grenzinformationspunkten entlang der deutsch-polnischen Grenze 

Leadpartner: 

Euroregion Spree-Neisse-Bober e.V.
Berliner Str. 7, D-03172 Guben
https://euroregion-snb.de/

Projektpartner:

Euroregion PRO EUROPA VIADRINA, Mittlere Oder e.V.
Holzmarkt 7, D-15230 Frankfurt (Oder)
www.euroregion-viadrina.de 

Stowarzyszenie Gmin RP Euroregion „Sprewa-Nysa-Bóbr“
ul. Piastowska 18, PL-66-620 Gubin
https://euroregion-snb.pl/

Europa-Universität Viadrina 
Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION
Große Scharrnstraße 59, D-15230 
Frankfurt (Oder)
https://www.borders-in-motion.de/

Stowarzyszenie Gmin Polskich Euroregionu „Pro Europa Viadrina“
ul. Władysława Łokietka 22, PL-66-400 Gorzów Wlkp.
www.euroregion-viadrina.pl

Assoziierte Partner:

Kommunalgemeinschaft Europaregion POMERANIA e.V.
E.-Thälmann-Str. 4, D-17321 Löcknitz
https://pomerania.net/

Stowarzyszenie Gmin Polskich Euroregionu Pomerania
ul. Podgórna 62/U1, PL-70-205 Szczecin
https://pomerania.org.pl/

Euroregion Neisse e.V.
Hochwaldstraße 29, D-02763 Zittau
https://www.euroregion-neisse.de/

Euroregion Nysa
ul. 1 Maja 57, PL-58-500 Jelenia Góra
https://www.euroregion-nysa.pl/

Euregio Rhein-Waal
Emmericher Straße 24, D-47533 Kleve
https://www.euregio.org/de

Förderprogramm: 

Projektlaufzeit:  01.04.2024 – 31.03.2027

 

Hauptziel des Projekts ist die Bildung eines operativen Netzwerkes zum Aufbau und Betrieb von Grenzinformationspunkten (GIP) an der polnisch-deutschen Grenze. Die GIPs bieten zu Fragen im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Aktivitäten Informationen, persönliche Beratung und Verweisberatung an. Als Stellen in unterschiedlicher Trägerschaft agieren sie in einem koordinierten Netzwerk unter einem gemeinsamen Markennamen. Sie entwickeln und betreiben gemeinsam ein zentrales digitales Portal für den polnisch-deutschen Grenzraum, das Informationen zweisprachig vermittelt, Ratsuchende auf bestehende themenspezifische Beratungsangebote durch Behörden und Organisationen und die Möglichkeit einer individuellen Beratung durch die GIP hinweist. Während der Beratungen ermitteln die GIP als „Frontoffice“ Sachverhalte und Beratungsbedarfe im persönlichen Gespräch, das je nach Bedarf und Möglichkeit per E-Mail, telefonisch oder in persönlicher Anwesenheit umgesetzt wird. Bei komplexeren Sachverhalten verweisen die GIP an themenspezifische Beratungsangebote der zuständigen Stellen („Backoffice“) weiter, wobei die GIP auf Wunsch unterstützend begleiten. Mit dieser Struktur werden die themenspezifischen Beratungsangebote zugleich gezielt eingebunden, unterstützt und entlastet. Durch das „Front und Backoffice“ System werden deutsche und polnische Netzwerkpartner aktiv involviert und die Wirksamkeit ihrer Angebote gestärkt.

Durch die Zusammenarbeit werden zusätzliche Entwicklungspotenziale für den INTERREG Programmraum Brandenburg (BB) – Polen (PP) generiert. Durch den Einbezug der assoziierten Partner aus den benachbarten Programmräumen Mecklenburg-Vorpommern/BB – Polen sowie Sachsen – Polen werden Impulse für den Aufbau von GIP auch in diesen Teilen des deutsch-polnischen Verflechtungsraums gegeben.

Durch die Bündelung von Informationen in einer digitalen Plattform und der Einrichtung von zwei Grenzinfopunkten, die Beratungen zu allen Grenzthemen anbieten, wird eine positive Veränderung der bisherigen Situation erwartet, da Ratsuchende besseren Zugang zu Informationen und bestehenden Beratungsangeboten zu allen Fragen grenzüberschreitender Tätigkeiten erhalten, auf bestehende themenspezifische Beratungsangebote hingewiesen bzw. nach einer Beratung durch GIP gezielt an diese verwiesen werden.

Bestehende themenspezifische Beratungsangebote durch Institutionen werden durch GIP unterstützt und entlastet. Mit dem GIP-Angebot wird die Qualität und Effizienz der Informationen in grenzüberschreitenden Konstellationen erhöht. Verringert wird das Risiko unnötiger sozialer, finanzieller und wirtschaftlicher Kosten aufgrund uninformierter Entscheidungen. Zudem handelt es sich um einen Modellversuch, der erstmalig zum Tragen kommt und somit ein Alleinstellungsmerkmal im Programmraum Brandenburg-Polen darstellt.

Das Projekt wird auf Basis grenzüberschreitender Zusammenarbeit realisiert und trägt dazu bei, das im Kooperationsprogramm definierte gemeinsame Handlungsziel der Steigerung von Informationsflüssen von den INTERREG-Programmpartnern umzusetzen. Dazu haben sich insgesamt zehn Projektpartner (darunter fünf assoziierte Partner) erstmalig zusammengefunden.

Bisherige Aktivitäten: 

  • 19.06.2025 – 2. regionaler Workshop „Grenzübergreifend LEBEN, LERNEN, ARBEITEN in der Euroregion PRO EUROPA VIADRINA“ in Frankfurt (Oder) mit Vertretern deutscher Institutionen, Organisationen und Behörden zur „Vorbereitung und Umsetzung des Systems von Grenzinformationspunkten entlang der deutsch-polnischen Grenze“ – BERICHT
  • 13.06.2025 – 1. regionaler Workshop in Gorzów Wielkopolski mit Vertretern polnischer Institutionen, Organisationen und Behörden zur „Vorbereitung und Umsetzung des Systems von Grenzinformationspunkten entlang der deutsch-polnischen Grenze“ – BERICHT

Bei Fragen zum Projekt, wenden Sie sich gerne an unsere zuständigen Ansprechpartner:


toralf-schiwietz
Toralf Schiwietz
Geschäftsführer
Kontakt:
Tel.: (+49) 0335/ 66 594 -10
E-Mail: info@euroregion-viadrina.eu


adam-adamczyk
Armand Adamczyk
Stellvertretender Geschäftsführer
Kontakt:
Tel.: (+49) 0335/ 66 594 -18
E-Mail: adamczyk@euroregion-viadrina.eu