Am 13.06.2025 fand im polnischen Teil unserer Euroregion PRO EUROPA VIADRINA, in Gorzów Wielkopolski, ein sog. Regionaler Workshop, im Rahmen des Projekts „Vorbereitung und Umsetzung des Systems von Grenzinformationspunkten entlang der deutsch-polnischen Grenze„, statt.
Das Ziel des Workshops war es, ein Netzwerk mit den Institutionen und Behörden zu gründen, die Informationen und Beratung zu grenzübergreifenden Themen anbieten. Dabei gilt es auch die relevanten Themen zu identifizieren und zu definieren. Zu diesem Zweck haben unsere polnischen euroregionalen KollegInnen, aus der Gorzower Geschäftsstelle, rund 20 polnische Institutionen identifiziert und zur Mitwirkung eingeladen.
Auf analoge Art und Weise wurde ein 2. Regionaler Workshop in der Euroregion PRO EUROPA VIADRINA, in Frankfurt (Oder) vorgehen. Davor haben auch unsere euroregionalen Freunde aus der Euroregion Spree-Neisse-Bober für ihre Euroregion zwei ähnliche Workshops durchgeführt.
Als deutscher Trägerverein der Euroregion PRO EUROPA VIADRINA haben wir uns sehr über die Einladung zu dem Workshop gefreut. Unser Geschäftsführer, Toralf Schiwietz, und derstellv. Geschäftsführer, Armand Adamczyk, konnten an diesem Workshop aktiv teilnehmen und die Erkenntnisse der polnischen Akteure in Erfahrung zu bringen.
Zur Voreinstimmung auf den Workshop hat Krzysztof Szydłak, der Geschäftsführer des polnischen Trägerverein unsere Euroregion, die Ansätze des Projektes vorgestellt und Sara Bonin von Forschungszentrum Borders in Motion der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), als Projektpartner des Vorhabens, stellte die Ergebnisse einer aktuellen Analyse zu den entlang der deutschen Grenzen bestehenden Beratungsangeboten vor.
Wir danken unseren polnischen euroregionalen KollegInnen für diesen wichtigen Beitrag zur Umsetzung unseres gemeinsamen Projektes, das aus dem Interreg VI A Brandenburg – Polska 2021-2027 gefördert werden konnte.
Weitere Informationen zu unserem Projekt Grenzinformationspunkte (GIP) finden Sie hier.

Foto: Archiv Euroregion PEV